„Muße ist der schönste Besitz von allen“, sagt Sokrates. „Die Zeit, die eine Person nach eigenem Wunsch nutzen kann“ (Wikipedia) hält uns maßgeblich gesund – ein gewisser Leerlauf im Kopf ist für unsere geistige Stabilität geradezu unabdingbar.
Ihn zuzulassen fällt uns heute jedoch zunehmend schwer. Das Nichtstun, der nicht zweckorientierte Müßiggang, gilt als unproduktiv und öde. Gerade hier in Deutschland;-)
Aber seien wir doch mal ehrlich, wo soll das hinführen? Sind wir Meister unseres Lebens? Wofür brauchen wir diesen Stress, diese Hektik, diese TodoListe? Macht uns dies glücklich?
Unser Herz und auch die Kinderaugen tragen uns doch beständig eine wichtige Botschaft zu: Mach langsamer, mach weniger! Wir müssen uns nur trauen, danach zu leben, DAS ist wahre Selbstbestimmung!
Oder wie Nowotny es so schön ausdrückt: „Muße ist die Übereinstimmung zwischen mir und dem, worauf es in meinem Leben ankommt.“
In diesem Sinne, Grüße aus der Hängematte,
herzlichst Deine Jenny